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Industriegemeinde für immer – Feistritz im Rosental

Feistritz im Rosental ist seit je her eine Industriegemeinde; (c) Johannes Puch

Feistritz im Rosental ist eine traditionelle Industriegemeinde und das wird allem Anschein nach auch weiterhin so bleiben. Durch die Neuansiedelung kleiner produzierender Betriebe mit hoher Spezialisierung konnten über 200 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

KWF Vorstand Erhard Juritsch hat sich mit Bürgermeisterin Sonya Feinig getroffen, um zu erfahren, wie das der Gemeinde gelungen ist und wo es Herausforderungen gibt.

Sonya Feinig erzählt, dass nach der Schließung des Großteils von Bären Batterien in den 1990er Jahren die Zukunft ungewiss und die Verzweiflung in der Kommunalpolitik groß war. Zum Glück wurde im selben Zeitraum der Start des Gewerbeparks eingeläutet. Zufall und Engagement der Bürgermeisterin führten dazu, dass immer mehr Unternehmen nach Feistritz im Rosental bzw. in den Gewerbepark kamen.

BGM Sonya Feinig; (c) Johannes Puch

Und wie sieht die momentane Auslastung im Gewerbepark aus? »Eigentlich sind wir voll und haben für eine Ausweitung keine Kapazitäten mehr. Die Bedürfnisse der Anrainer müssen wir ernst nehmen, und diese würden eine Vergrößerung wahrscheinlich nicht hinnehmen. Außerdem gibt es in angrenzenden Gemeinden auch noch Möglichkeiten. Ich verweise Interessierte momentan an den Gewerbepark in Ferlach, denn es wäre auch nicht sinnvoll, wenn wir alles haben und die anderen nichts.«, so die umsichtige Bürgermeisterin.

Kürzlich ist es gelungen – und das ist auch ihrer Überzeugungskunst zu verdanken – dass dem Gelände von Bären Batterien Leben eingehaucht wurde. Sonya Feinig versteht ihr Engagement aber als das Selbstverständlichste der Welt an.»Geschäftsleute haben oft nur an Feiertagen Zeit, um bei mir in der Gemeinde vorbeizukommen – dann bin ich halt da.«

 

 

 

Sie finden dieses Interview in ausführlicher Form in unserem  KWF Magazin 2.2018.

Ansprechperson im KWF:

Dr. Marliese Fladnitzer-Ferlitsch
fladnitzer-ferlitsch@kwf.at
0463 55 800-18