KWF lädt gemeinsam mit Partnern zum Kärnten-Frühstück in Alpbach

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KWF lädt gemeinsam mit Partnern zum Kärnten-Frühstück in Alpbach

Auf der Schafalm von das Kärnten-Frühstück statt; (c) Club Alpbach Senza Confini

Kärnten-Frühstück in Alpbach zum Thema Green Entrepreneurship

Im Rahmen des Europäischem Forums Alpbach hat der Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds gemeinsam mit dem Club Alpbach Senza Confini zum Diskurs eingeladen. Dieser fand zwischen jungen Talenten und innovativen Unternehmensgründern, die grüne Geschäftsmodelle etablieren, statt.

Unter dem Leitsatz »The Great Transformation« steht das Europäische Forum Alpbach (EFA) 2021. Erörtert werden Fragen zur Zukunft Europas, zu den Möglichkeiten, diese Zukunft zu finanzieren sowie zu den Chancen, die die Klimakrise bieten könnte. Mit dabei und im engen Austausch mit Führungskräften und VordenkerInnen einmal mehr junge Studierende aus der Alpen-Adria-Region. Organisiert und begleitet wird das Stipendienprogramm vom Club Alpbach Senza Confini. Finanziert werden diese Stipendien für die jungen Talente unter anderem vom Land Kärnten.

»Mit der Finanzierung von EFA-Stipendien für junge, kreative Menschen wird der direkte Kontakt mit erfahrenen Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Forschung, das Knüpfen neuer Netzwerke über Ländergrenzen hinweg und die Auseinandersetzung mit hochaktuellen Themenstellungen möglich«, dies erklärt Technologiereferentin LHStv. Gaby Schaunig.

Seit einigen Jahren ist Kärnten auch aktiv mit Vernetzungstreffen in Alpbach präsent. Heuer war es ein Netzwerk-Frühstück zum Thema Green Entrepreneurship, veranstaltet von Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds und Club Alpbach Senza Confini am Freitag den 27. August 2021 auf der Schafalm, die knapp über dem Ort Alpbach liegt und einen unglaublichen Weitblick im Thema Green Entrepreneurship zulässt.

Green Entrepreneurship zielt auf die Entwicklung und Markteinführung von Innovationen ab, die große zukünftige wirtschaftliche Chancen eröffnen und erhebliche Beiträge zur grünen und digitalen Transformation auch im Sinne des Green Deals der Europäischen Union liefern. Grüne Technologien, Geschäftsmodelle, Produkte und Dienstleistungen führen damit zur Gründung von neuen Unternehmen und liefern Impulse in den Wertschöpfungsketten bestehender Unternehmen.

Als Impulsgeber für das Event auf der Schafalm konnten Michael Nöst (CEO von A3PS), Michael Stibi (CEO | Gründer von Purency) und Julian Jank (CEO | Gründer von Aeroficial Intelligence GmbH) gewonnen werden. Neben den Stipendiatinnen und Stipendiaten und den Vertreterinnen und Vertretern vom Club Alpbach Senza Confini nahmen unter anderem Vertreter von KWF, Silicon Alps Cluster, den Silicon Austrian Labs und Kärntner Unternehmen teil.

Der Club Alpbach Senza Confini ist ein ehrenamtlicher Verein von Studierenden und Young Professionals aus dem Alpen-Adria Raum, der Stipendien für das Europäische Forum Alpbach vergibt und sich für die europäische Idee in der Region stark macht. Präsidentin ist aktuell Corina Schmiedt. Durch die Teilnahme am EFA können sich junge Menschen intensiv mit den Herausforderungen der Zukunft – besonders in Europa aber auch global – beschäftigen und erfahren, wie man selbst aktiv werden kann. Die Aufgabe des Clubs ist es nun mehr denn je als Bindeglied zwischen den Ländern der Alpe-Adria-Region und Europa den persönlichen Austausch und die Vernetzung zu ermöglichen.

15 Stipendien vergibt der Club jährlich, fünf davon finanziert das Land Kärnten. Neben der Teilnahme am offiziellen Programm und dem Austausch mit hochkarätigen Personen aus Politik, Wirtschaft und Forschung gibt es für die StipendiatInnen auch die Möglichkeit, sich über digitale Events aktiv in das EFA Programm einzubringen und damit zu aktiven Gestalterinnen und Gestalter des Forums zu werden.

Junge Menschen denken anders, entwickeln andere Wege um Ziele zu erreichen, diskutieren ergebnisoffen. Aus diesem Grund müssen sie in Zukunft viel stärker auch in die Gestaltung der Wirtschaft eingebunden werden!

Eine der heurigen Stipendiatinnen ist Sarah Lehnert: »Während meines Studiums habe ich das erste Mal vom European Forum Alpbach erfahren. Ich war fasziniert von der Idee, dass die verschiedensten Charaktere sich in einem kleinen Tiroler Alpendorf treffen und sich für ein gemeinsames, zukunfts- und lösungsorientiertes Europa stark machen. In Alpbach wird einem die Möglichkeit geboten über den Tellerrand zu schauen, Menschen aus verschiedenen Ländern zu treffen und die Speaker hautnah zu erleben bzw. mit ihnen in Kontakt zu kommen. Ich finde es großartig, dass der Club Alpbach Senza Confini in Kooperation mit dem Land Kärnten mir als Stipendiatin die Teilnahme am diesjährigen Forum ermöglicht hat.«

Stipendiat David Haberle ergänzt: »Das Ziel meiner Teilnahme am Europäischen Forum Alpbach war es, aktuelle und zukunftsweisende Fragestellungen mit engagierten Menschen zu diskutieren. Tatsächlich bringen die Menschen hier in Alpbach ihre ganz eigenen Zugänge zu den Problemen unserer Zeit ein. Das ist persönlich bereichernd, vor allem aber bringt es uns Stück für Stück einem gerechten und nachhaltigen Europa näher.«