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KWF Internationalisierungsassistent – COVID-19 Stimmungsbild

Erfreulicherweise geht es den Teilnehmer*innen am KWF Programm »Internationalisierungsassistent« (kurz »INTAS«) – bis auf wenige Ausnahmen – recht gut. | Quelle Stimmungsbild: Trigon Entwicklungsberatung

(Ein Bericht von Christine Kohlweg-Leidenberger | Trigon Entwicklungsberatung | 21. April 2020)

Der bei der Firma Europlast in Dellach im Drautal geplante Termin musste durch die COVID-19 Pandemie leider entfallen.
Trigon, die dieses Coachingprogramm im Auftrag des KWF begleitet, entschied sich daher für die virtuelle Durchführung des Termins.

Gerade in dieser Ausnahmesituation wollten Trigon und KWF die Internationalisierungsassistent*innen nicht alleine lassen und wissen, wie es in den Unternehmen und ihren Projekten läuft.

Für das zweistündige Meeting wurde seitens Trigon ein umfassendes Design entwickelt, das ermöglichte:

  • die Teilnehmer*innen in ihrer höchst persönlichen Situation und Stimmungslage emotional abzuholen
  • die Zufriedenheit mit dem aktuellen Projektstatus sowohl aus Perspektive der Vorgesetzten – als auch die eigene Einschätzung dazu zu erfassen
  • die Auswirkungen der Corona-Krise auf das Unternehmen, die internationale Ausrichtung und das eigene Projekt zu reflektieren (siehe »Stimmungsbild« und nicht zuletzt
  • die aktuellen Herausforderungen hinsichtlich möglicher Unterstützung und Gegenmaßnahmen abzuklopfen.

Fazit:

Erfreulicherweise geht es den INTAS – bis auf wenige Ausnahmen – recht gut (siehe »Stimmungsbild«). Am meisten belasten sie die fehlenden sozialen Kontakte. »Wieder einmal andere Gesichter zu sehen, wenn auch nur virtuell, tut gut!« Bei den Projektentwicklungen wurde festgestellt, dass diejenigen, die im Kontext Tourismus oder Gastgewerbe ihre Projekte laufen haben, die größten Hürden und Rückschläge verzeichnen. Erstaunlich waren für alle die Beispiele von Unternehmen, die durch die Krise plötzlich radikal neue Produktideen entwickelt und binnen kürzester Zeit (zwei Wochen) auf den Markt gebracht haben. Dass aktuell und auf lange Sicht keine Messen durchgeführt werden können, ist für die meisten eine sehr große Herausforderung, weil es kaum Alternativen gibt, die Produkte zu präsentieren und mit potenziellen Kunden face-to-face in Kontakt zu treten.

Andere häufig genannte Aspekte, die von den INTAS genannt wurden, bezogen sich auf Fokusverschiebungen, weg von Internationalisierung, weil in der Krise andere Themen im Vordergrund stehen. Neben der persönlichen und inhaltlichen Reflexion und Standortbestimmung, haben diese beiden Stunden den INTAS durch den Austausch untereinander auch den Möglichkeitsraum vergrößert. In Summe verließen die Teilnehmer*innen zuversichtlich und gestärkt den virtuellen Raum – mit klareren Vorstellungen und Ideen, wie sie in der aktuellen Situation an ihren Projekten dranbleiben und weiterarbeiten können.

Alle freuten sich darüber, dass noch weitere Termine virtuell stattfinden werden.

Ansprechperson im KWF:

Mag. Lisa Smid, Bakk.
smid@kwf.at
0664-83 99 344