Die »KI-Engine für Vertrieb« von Kicksckale revolutioniert das persönliche Verkaufsgespräch

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Die »KI-Engine für Vertrieb« von Kicksckale revolutioniert das persönliche Verkaufsgespräch

v.l.n.r. Herwig Gangl, Gerald Zankl, Markus Jenul

v.l.n.r. Herwig Gangl, Gerald Zankl, Markus Jenul

Kickscale ist der Pionier im deutschsprachigen Raum, wenn es um die Analyse von Verkaufsgesprächen geht. Durch die Entwicklung und Integration von innovativen KI-basierten Assistenz-Systemen, soll es Nutzerinnen und Nutzern gelingen, ihre Verkaufsgespräche zu verbessern.

 »Hätte ich die KI-Engine von Kickscale bereits in Anwendung, würde ich mir jede Menge Arbeit ersparen,« das war einer meiner Gedanken, als ich mir das aktuelle Projekt des Start-ups erklären ließ. Denn es ist für mich schlüssig, dass man auf einen Gesprächspartner besser eingehen kann, wenn man nicht mit Protokollieren beschäftigt ist und wenn man dessen häufigste Fragen schon im Vorhinein kennt.

Eigenheiten von Start-ups
Kickscale wird von einem erfahrenen Team aus ehemaligen Managern und IT-Experten geleitet. Gerald Zankl, Markus Jenul, Fabian Riedlsperger und Herwig Gangl haben Kickscale gegründet, um den Vertrieb zu optimieren. Das in Klagenfurt werkende sympathische 3-er Team (Fabian Riedlsperger ist aufgrund seiner TU-Nähe in Graz aktiv) arbeitet sichtlich gut zusammen und gewährt faszinierende Einblicke in die Arbeitsweise eines erfolgreichen Start-ups. Eines kann gerne verraten werden: Es ist nicht die Idee, die Start-ups den Durchbruch verhilft, sondern das Durchhaltevermögen.

Na ja, ganz so schwarz | weiß ist es vielleicht nicht, eine gute Idee ist schon mal ein Anfang, aber zumeist ist es nicht die ursprüngliche Idee, die zum Erfolg führt. Vielmehr sind es die Offenheit, das Zulassen und das unermüdliche Arbeiten auf das es in Start-ups ankommt. Eindrucksvoll erklärt Markus Jenul wie das so ist, mit den einzelnen Phasen eines Start-ups und wie man mit einem von außen gesteuerten Flow umgeht. Wenn es Impulse von außen gibt, die das Potential haben, die Innovation voran zu treiben, muss man unbedingt dranbleiben. Einer arbeitsintensiven Phase folgt dann häufig ohnehin wieder eine gemächlichere.

Sie berichten offen darüber, dass seit der Gründung im Jahr 2020 Kapital von Investoren, Eigenmitteln und Förderungen erforderlich war, dass sie bis hierher gekommen sind.

 

Eingereichtes Projekt

Die Technologie des eingereichten Projekts ermöglicht es Unternehmen, ihre Vertriebsstrategien zu verfeinern, datenbasierte Entscheidungen zu treffen und ein tiefgreifendes Kundenverständnis zu entwickeln.
Die Innovation hat drei Funktionen:

  • Verkaufsgespräche effizient zu gestalten, da beispielsweise nicht durch die verkaufende Person, sondern durch die KI mitprotokolliert wird.
  • Verkaufspersonal zu coachen, sodass Verkaufsgespräche in Zukunft besser ablaufen.
  • Verkaufsgespräche zu analysieren, um daraus Informationen für Kundenbedürfnisse zu generieren.

Das führt im Durchschnitt zu einer Erhöhung der Abschlussraten um 20 % und einer Zeitersparnis von über 30 Stunden pro Monat und Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter.

Besonderheit des Projektes

Die Innovation ist speziell für den deutschsprachigen Raum konzipiert und auf die lokalen Dialekte ausgerichtet. Wer meint, dass die persönliche Beziehung zwischen Käufer und Verkäufer ein erfolgreiches Verkaufsgespräch ausmacht, hat nicht ganz unrecht. Dennoch ist es beeindruckend, wie schnell die KI die Essenz eines Gesprächs analysiert und somit Stolpersteine aus dem Weg räumen kann und Learnings aus vorherigen Gesprächen zulässt. Gerald Zankl, der selbst im Vertrieb für ein technologischen Start-up tätig war, weiß nur zu gut, wovon er spricht.

Man merkt den Gründern die Begeisterung für ihre Branche und ihr Projekt an und auch das ist ein Erfolgsfaktor eines Start-ups: die idealistische Haltung. Es geht nicht um wirtschaftlichen Erfolg, sondern darum, bei etwas Großartigem dabei zu sein.

(c) alle Fotos: Johannes Puch