Die Teilnehmenden des »Internationalisierungs.TALENT« entwickelten Positionierungen einer neuen Marke und vertieften den internationalen Dialog am 27. und 28. Mai 2024 im Lakeside Spitz im Zuge der Themen digitales Marketing und interkulturellem Austausch.

Rund ums digitale Marketing

Auf eine spannende Reise ins digitale Marketing nahm die Marketingexpertin Sabine Friesser von Level C die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Ende Mai mit. So startete der erste Tag des Treffens mit der Einführung zur gesamten Customer Journey und ihren zahlreichen Touch Points. Behandelt wurden auch Customer Insights und Customer Avatare sowie die Gen Z, jene Zielgruppe junger Kundinnen und Kunden, die sich erheblich von bestehenden Zielgruppen unterscheidet.

Die theoretischen Grundlagen wurden von den Teilnehmenden in zwei aufeinander aufbauenden Gruppenarbeiten vertieft. Die erste Aufgabe war die kreative Positionierung einer neuen Wassermarke. Wie grenzt man sich klar von der Konkurrenz ab? Warum sollten die Zielgruppen mein Wasser wählen und nicht das der Konkurrenz?  Bei der Entwicklung und Vorstellung der Konzepte konnte die Teilnehmenden ihre Kreativität unter Beweis stellen. Sie brachten drei sehr unterschiedliche und interessante Markenpositionierungen hervor. Als zweite Aufgabe entwickelten sie im Anschluss konkrete, aufmerksamkeitsstarke Werbestimuli, die im digitalen Raum umgesetzt werden können. Eine der Leitfragen war, wie stelle ich sicher, dass ich ausreichend Aufmerksamkeit bekomme?

Durch die Vielzahl an Erkenntnissen, praktischen Tipps und der Erarbeitung eigener Ergebnisse in Kleingruppen konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des »Internationalisierungs.TALENT« an diesem Tag viel Neues mitnehmen.

Interkultureller Austausch und erste Kooperationen

Am nächsten Tag fand der zweite Schwerpunkt statt. Die Teilnehmenden des»Internationalisierungs.TALENT« trafen sich mit über 30 Studentinnen und Studenten aus 18 Ländern der Alpen-Adria Universität Klagenfurt zum interkulturellen Austausch. Ralf Terlutter von der Universität und Simone Kainz von der Trigon Entwicklungsberatung begleiteten den internationalen Dialog. Neben den wichtigsten Wahrnehmungen der österreichischen Kultur durch die internationalen Studierenden wurden in weiterer Folge die wichtigsten Aspekte der anwesenden Kulturen und die fünf wichtigsten Dos and Don’ts im Business Kontext in der jeweiligen Kultur aus erster Hand diskutiert.

Daneben fanden je nach Interesse und Zielmarktes der Unternehmen die Teilnehmenden des»Internationalisierungs.TALENT« und die Studierenden für ein halbtägiges Job Shadowing in den Unternehmen zusammen. Wer weiß, möglicherweise ergeben sich daraus noch weitere Zusammenarbeiten. Das Feedback der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des »Internationalisierungs.TALENT« und der Studierenden auf das Event war jedenfalls einhellig sehr positiv.

(c) Foto: Ralf Terlutter