Zahl des Monats: +49,0 % …
24. Juli 2025
Kärnten erreicht mit einer F&E-Quote von 3,39 % einen Rekordwert und weist zeitgleich den höchsten Zuwachs im Bundesländervergleich auf.
Die aktuellen Daten der Statistik Austria zeigen, dass die regionale F&E-Quote in Kärnten im Jahr 2023 mit 3,39 % (regionale Zuordnung nach F&E-Standort(en) der Erhebungseinheiten, Konzept ESVG 2010, VGR-Revisionsstand: Sep. 2024) einen historischen Höchststand erreicht hat. Im Vergleich zu 2021 stieg die F&E-Quote in Kärnten um +0,39 %-Punkte an und weist damit den höchsten Zuwachs im Vergleich aller Bundesländer auf. Die Quote für Forschung und Entwicklung (F&E) zeigt das Verhältnis der Forschungsausgaben zum Bruttoregionalprodukt. 2023 lagen die gesamten F&E-Ausgaben in Kärnten bei EUR 903 Mio. (vorläufig). Im Vergleich zu 2021 entspricht dies einem Zuwachs von EUR 217 Mio., also einem Plus von 33,5 %. Im Unternehmenssektor zählt unser Bundesland zu jenen Regionen Europas mit überdurchschnittlichen F&E-Ausgaben.
Die regionale F&E-Quote im Österreich-Vergleich
Österreichweit stagnierte die F&E-Quote und der Durchschnitt liegt bei 3,26 %. Kärnten steht mit seiner F&E-Quote im Bundesländer-Vergleich auf Rang vier. Platz eins sicherte sich die Steiermark mit 5,31 %, gefolgt von Wien mit 3,95 % auf Rang zwei und Oberösterreich mit 3,52 % auf Rang drei. Die Zahl der F&E-Beschäftigten steigt seit Jahren kontinuierlich. In Kärnten erhöhte sich die Zahl der F&E-Beschäftigten von 2021 auf 2023 um +17,9 % auf 5.150 Beschäftigte (Vollzeitäquivalent). Die Zahl richtet sich nach dem Hauptstandort der F&E betreibenden Einrichtung. Zum Vergleich – österreichweit stieg die Anzahl der F&E-Beschäftigten um +7,1 %.
Unter unserem Menüpunkt Wirtschaft Kärnten | Daten zu Kärntens Wirtschaft finden Sie im Rahmen des WIBIS regionalisierte Daten zu unserem Bundesland. Diese stehen Ihnen kostenfrei zur Verfügung.