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FIRST.green startet in die zweite Runde

Eva Wutte-Kirchgatterer vom KWF sowie Johannes Fresner von Stenum und Ingrid Kaltenegger von Joanneum Research-Life beim Kick-off von FIRST.green.

Das KWF-Netzwerkprogramm begleitet Kärntner Unternehmen auf ihrem Weg zur Klimaneutralität und stärkt damit ihre Wettbewerbsfähigkeit.

Fabian Holly

Mit dem Format »FIRST« (Führungskräfte investieren und reflektieren zu speziellen Themen) will der KWF gezielt Wissen zu bestimmten Themenbereichen vermitteln und es Unternehmen ermöglichen im Austausch untereinander auf neue Ideen zu kommen, voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu unterstützen. Das KWF-Netzwerkprogramm »FIRST.green« legt den Schwerpunkt dabei auf die individuelle und zielgerichtete Unterstützung von Unternehmen sowie der Vernetzung zwischen Unternehmen bei der Bearbeitung der Herausforderungen des EU-Green Deals.

Ingrid Kaltenegger von Joanneum Research-Life und Johannes Fresner von Stenum begleiten als Expertin und als Experte die teilnehmenden Unternehmerinnen und Unternehmer in den kommenden Monaten bei diesem Prozess. Beim Kick-off Ende Juni drehte sich alles um das klimaneutrale Wirtschaften und dessen Handlungsfelder. Dazu stellte Fabian Holly vom Circular Economy Forum Austria in seiner Keynote mit zirkularen Geschäftsmodellen den Weg in die Kreislaufwirtschaft vor. Diese bietet Unternehmen neben ökologischer Nachhaltigkeit, strategischer Unabhängigkeit auch wirtschaftliche Potenziale. »Die Potentiale der Kreislaufwirtschaft erschließen neue Geschäftschancen und stärken die Widerstandsfähigkeit von Unternehmen«, betonte Holly.

Jeder Workshop-Tag widmet sich einem eigenen Schwerpunkt, wie etwa Berichtspflichten und Daten, Energie, Mobilität und Autarkie sowie Motivation, Management und Anreize und wartet mit eigenen Keynote-Speakern auf. In den nächsten Monaten schaffen sich die teilnehmenden Unternehmen, die aus unterschiedlichen Branchen kommen, gemeinsam eine Grundlage und ein Bewusstsein für das klimaneutrale Wirtschaften, gehen Kooperationen ein und initiieren bestenfalls auch gleich gemeinsame Projekte. Zusätzlich verfügt jedes Unternehmen mit Abschluss des Netzwerkprogramms über eine individuelle Roadmap, die durch einzelbetriebliche Beratung erweitert werden kann.

 

 

 

 

 

 

 

(c) Fotos Stefan Reichmann