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Durch die Verwendung von 100% Recyclingmaterialien setzt Trastic in der Herstellung seiner nachhaltigen Designmöbel auf einen energieeffizienten Zero-Waste-Produktionsprozess.
Die Trastic GmbH hat sich auf die Herstellung von Möbelplatten aus recyceltem Kunststoff spezialisiert. Die Platten bestehen aus Altplastik, einem Rohstoff, der in Massen verfügbar ist und gebunden einen außerordentlichen Beitrag zur CO2-Einsparung leistet. Tatsächlich gibt es kaum einen anderen Plattenwerkstoff, der in Bezug auf CO2-Einsparungen mit recyceltem Kunststoff mithalten kann. Jede Tonne eingesetzten Recyclingkunststoffs spart bis zu 3,22 Tonnen klimarelevante Treibhausgase. »Unser ökologischer Impact trägt zu den Green Deal-Zielen der EU bei, insbesondere dem Ziel einer klimaneutralen EU bis 2050«, betonen Arno Trinkl und Wolfgang Rauter als Unternehmensgründer.
Der innovative Produktionsprozess nutzt dieses Potenzial voll aus. Die 100%-Recyclingmaterialien werden in einem energieeffizienten Zero-Waste-Produktionsprozess weiterverarbeitet. Durch ein einzigartiges Pressverfahren, das auf natürlichen chemischen Prozessen basiert, werden Möbelplatten mit bisher unerreichten Eigenschaften hergestellt – und das in individueller Farbe, Muster und Beschaffenheit. Trastic setzt bei seiner umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie auf die gesamte Wertschöpfungskette: Der Strombedarf wird aus Wasserkraft vom eigenen Standort gedeckt und die Transportwege und Lieferketten sind klimafreundlich gestaltet.
Kooperationen
In der mehrjährigen Prototypen-Phase wurden – in enger Zusammenarbeit mit renommierten Forschungseinrichtungen wie der Montanuniversität Leoben, der FH Kärnten, Joanneum Research und der Alpe Adria Universität Klagenfurt – die Produkteigenschaften in experimentellen Versuchen mehrfachen Stresstests unterzogen und so wissenschaftlich evaluiert. Durch diese Kooperationen wurde ein neuartiger Werkstoff entwickelt, der eine nachhaltige Alternative zu Massivholz, Corian und Kompaktplatten darstellt. Durch diese Kooperationen werden aber nicht nur die Technologien und Produkte kontinuierlich verbessert, sondern es stärkt auch den Wirtschaftsstandort Kärnten als führenden Akteur im Bereich der Nachhaltigkeit.
Sozialer Aspekt
Arno Trinkl und Wolfgang Rauter legen auch auf soziale Nachhaltigkeit viel Wert und arbeiten mit integrativen Betrieben und Sozialeinrichtungen zusammen, um bestimmte Kunststoffarten zu sammeln und aufzubereiten. Die beiden Unternehmer streben an, diese Kooperationen auszuweiten und neue Partnerschaften im Bereich des Sourcings sowie der Endproduktmontage einzugehen, um die soziale Integration und Beschäftigungsförderung weiter voranzutreiben. »Wir sind davon überzeugt, dass unsere hochwertigen Möbelplatten aus recyceltem Kunststoff eine nachhaltige Alternative darstellen und einen positiven Beitrag zum ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Wandel leisten können. Unser Ziel ist es, diese Lösungen in Kärnten zu fertigen und die Entwicklung hin zu einer klimapositiven Ressourcenökonomie und Kreislaufwirtschaft aktiv mitzugestalten« betonen Wolfgang Rauter und Arno Trinkl.