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Elke und Karl Kaltenhauser legen bei der Produktion ihrer Verkehrszeichen großen Wert auf natürlich nachwachsende Materialien anstelle von Aluminium.
Die ITEK Verkehrs- und Beschilderungstechnik GmbH hat sich in seinem Angebot auf die gesamte Bandbreite an hochwertiger Verkehrs- und Beschilderungstechnik, Objektbeschilderung und Werbetechnik spezialisiert. Das Herzstück ihrer Produktion ist ECOGUIDE: Seit ihrem Launch im Jahr 2020 reduziert die nachhaltige Produktlinie den ökologischen Fußabdruck des Familienunternehmens erheblich. Während ein herkömmliches Aluminiumschild einen CO2-Fußabdruck von 23,17 kg CO2-eq aufweist, kann ein ECOGUIDE-Schild mit nur 3,15 kg CO2– eq trumpfen. Daneben setzen Elke und Karl Kaltenhauser bei ECOGUIDE auch ganz auf Kreislaufwirtschaft: Die natürlich nachwachsende Materialien wachsen ohne Eingriffe in die Natur und können am Ende ihres Lebenszyklus thermisch verwertet werden.
Optimaler Ressourceneinsatz in der Produktion
»Dank moderner Technologien führen wir unsere Produktionsabläufe schadstofffrei durch und optimieren den Ressourceneinsatz, um den Abfall so gering wie möglich zu halten«, betont Elke Kaltenhauser. Zudem ist das Unternehmen gerade auf der Suche nach einer Möglichkeit, um die im Produktionsprozess anfallenden Naturmaterialien als Energieträger für ihr Heizsystem zu nutzen. Die beiden Unternehmer legen viel Wert darauf, die Umweltauswirkungen ihres Betriebs so gering wie möglich halten und kommunizieren dies auch im Rahmen von jährlichen EMAS-Zertifizierung transparent. 2021 wurden sie dafür mit dem Preis für die beste EMAS-Umwelterklärung ausgezeichnet.
Soziale Verantwortung
Das Engagement von Elke und Karl Kaltenhauser für den Umweltschutz endet nicht an der Firmentüre: Die Beiden bieten ihren Mitarbeitenden die Möglichkeit die Firmen-E-Autos auch im privaten Bereich zu nutzen, um die Hemmschwelle zur Nutzung von E-Autos zu senken. Wobei sie mittlerweile ihren gesamten PKW-Fuhrpark auf Elektro-Autos umgestellt haben. Die E-Autos werden größtenteils mit selbst erzeugtem Strom geladen. Durch die Photovoltaikanlage wird 80 % des Strombedarfs selbst gedeckt, die restlichen 20 % werden aus erneuerbarer Energie bezogen. Die Mitarbeitenden werden zudem als »Climate Ranger« ausgebildet und bringen sich regelmäßig selbst mit umweltschonenden und nachhaltigen Maßnahmen ein.