Die Goerner Group hat Kreislaufwirtschaft fest im Unternehmen verankert

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Die Goerner Group hat Kreislaufwirtschaft fest im Unternehmen verankert

Die Goerner Group hat die sogenannte Zero-Waste-Initiative ins Leben gerufen, um in der Produktion, im täglichen Büroleben und idealerweise bis in den privaten Bereich hinein Abfall zu reduzieren.

Die Goerner Group hat die sogenannte Zero-Waste-Initiative ins Leben gerufen, um in der Produktion, im täglichen Büroleben und idealerweise bis in den privaten Bereich hinein Abfall zu reduzieren.

Nominierung: KWF.nachhaltig 2024

 

Elisabeth Goerner ist sich ihrer Verantwortung gegenüber der Umwelt und Gesellschaft seit jeher bewusst und setzt darauf, Nachhaltigkeit – nicht nur als Konzept – sondern als gelebte Realität zu etablieren.

Die Goerner Group ist davon überzeugt, dass die Verantwortung eines Herstellers nicht mit dem Verkauf eines Produkts endet, sondern die gesamte Lebensdauer vom Einkauf des Rohstoffs bis zur Entsorgung berücksichtigt werden muss. Daher hat das Familienunternehmen etwa stets nach Möglichkeiten gesucht, Produktionsabfälle der Faltschachtelerzeugung nicht einfach zu entsorgen, sondern sie als wertvolle Rohstoffe wiederzuverwenden. In diesem Sinne hat sich Goerner in den vergangenen 100 Jahren vom klassischen Gewerbebetrieb zum innovativen Industrieunternehmen entwickelt. 1923 legte Wilhelm Goerner sen. den Grundstein für den Familienbetrieb, der auch heute noch als Musterbeispiel für Innovationen und Visionen steht. Seit 2006 führen Elisabeth Goerner und Wilhelm Siller-Goerner mit viel Mut und dem richtigen Know-How den Familienbetrieb in eine neue, erfolgreiche Ära als Goerner Group.

»Alle unsere Produkte werden auf Wiederverwendbarkeit und Recyclingfähigkeit überprüft. Dabei setzen wir setzen auf Zusammenarbeit mit unseren Kunden, ausgewählten Lieferanten sowie Forschungszentren|Universitäten, um Innovationen in Richtung Nachhaltigkeit voranzutreiben«, betont Elisabeth Goerner. Die Unternehmerin ist überzeugt davon, dass die Verantwortung eines Herstellers nicht mit dem Verkauf eines Produkts endet, sondern die gesamte Lebensdauer vom Einkauf des Rohstoffs bis zur Entsorgung berücksichtigt werden muss. Daher hat Goerner stets nach Möglichkeiten gesucht, Produktionsabfälle der Faltschachtelerzeugung nicht einfach zu entsorgen, sondern sie als wertvolle Rohstoffe wiederzuverwenden.

Zero Waste
Elisabeth Goerner ist der der Ansicht, dass nur verpackt werden soll, was unbedingt verpackt werden muss. Es gibt mittlerweile ausreichend Alternativen zum Verpackungsmaterial, das in den Weltmeeren schwimmt. Zu diesem Zweck hat die Goerner Group die sogenannte Zero-Waste-Initiative ins Leben gerufen, um in der Produktion, im täglichen Büroleben und idealerweise bis in den privaten Bereich hinein Abfall zu reduzieren. Daraus resultieren kleinere Verbesserungsprogramme, die von den Mitarbeitenden vorgeschlagen und umgesetzt werden können und von der Firma auch entsprechend belohnt werden. Zudem erforscht das Unternehmen gemeinsam mit seinen Kunden und mit Unterstützung von universitären Forschungseinrichtungen an biologisch abbaubaren Materialien, die die Bezeichnung »biologisch abbaubar« auch wirklich ernst nehmen. Ein Teil des F&E-Budgets fließt in diese Zukunftsprojekte.

Soziale Verantwortung
Die Goerner Group engagiert sich aktiv in lokalen Gemeinschaftsprojekten und unterstützt soziale Initiativen. In diesem Zusammenhang werden die Mitarbeitenden ermutigt, sich ehrenamtlich zu engagieren. Dieser Einsatz wird in Form von bezahlter Freistellung unterstützt. Ein anderer Schwerpunkt wird auf eine nachhaltige Lieferantenbeziehung gelegt: »Alle unsere Lieferanten sind verpflichtet, einen umfassenden Lieferantenkodex zu unterzeichnen, der hohe Standards für Umweltverantwortung, soziale Gerechtigkeit und ethisches Verhalten festlegt«, hebt Elisabeth Goerner hervor. Zudem veröffentlicht das Unternehmen regelmäßig Berichte sowie seit 2022 jährlich einen Nachhaltigkeitsbericht, der die Aktivitäten in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung präsentiert.

(c) Fotos: Goerner