EU-Förderungen

Innerhalb der Europäischen Union werden mit der Kohäsionspolitik zentrale politische Bereiche definiert. Hierbei stehen Wachstum und Beschäftigung in den Regionen und die europäische territoriale Zusammenarbeit im Fokus. Dies soll zur Stärkung und Weiterentwicklung des wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalts innerhalb der Union beitragen. Außerdem wird in der Förderperiode 2021-2027 einen stärkeren Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung (Green Deal), u.a. dank zusätzlicher Mittel aus dem Fonds für einen gerechten Übergang (Just Transition Fund - JTF) angestrebt.

Der KWF als Förderungsinstitution des Landes Kärnten agiert hierbei innerhalb des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (kurz EFRE). Die Mittel aus dem Fonds sollen primär dafür herangezogen werden, den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt sowie eine nachhaltige Entwicklung innerhalb Europas zu fördern, und gleichzeitig die Regionen dabei zu unterstützen, unterschiedliche Entwicklungsstände zu verringern.

Im Rahmen der europäischen Kohäsionspolitik werden die beiden nachfolgenden Ziele verfolgt:

»Investitionen in Beschäftigung und Wachstum« (IBW | EFRE-JTF)
Das operationelle Programm 2014-2020 bildet die Grundlage für die Finanzierung aus dem EFRE  im Rahmen der Europäischen Struktur- und Investitionsfonds (ESI-Fonds) und orientiert sich an den Zielvorstellungen der EU-Kohäsionspolitik (wirtschaftliche, soziale und territoriale Kohäsion), den Zielsetzungen der Europa-2020-Strategie im Rahmen des intelligenten, nachhaltigen und integrativen Wachstums sowie der Partnerschaftsvereinbarung STRAT.AT 2020. Um die Folgen der COVID-Pandemie zu vermindern werden zusätzliche Mittel rasch eingesetzt bzw. REACT-Maßnahmen umgesetzt.

In der neuen Förderperiode 2021-2027 liegt ein starker Fokus auf einem intelligenteren, grüneren und bürgernäheren Europa sowie auf Digitalisierung und Kreislaufwirtschaft als Querschnittsthemen. Darüber hinaus werden Mittel aus dem Fonds für den Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft - JTF zur Abfederung der sozioökonomischen Folgen dieses Übergangs in einer eigenen Priorität des neuen Programms - eingesetzt.

Der KWF ist zwischengeschaltete Stelle der IWB bzw. IBW | EFRE-JTF Programme und ist damit nicht nur für die Betreuung der Projektträger sondern auch für die selbständige Gewährung und Abwicklung sowohl der EFRE-Zuschüsse als auch möglicher KWF-Kofinanzierungen verantwortlich.

»Europäische Territoriale Zusammenarbeit« (ETZ) – Grenzüberschreitende Kooperation 2014–2020 In Bezug auf die spezifischen Herausforderungen und Potenziale der Grenzgebiete bzw. den weiterbestehenden »Grenzeffekt« aber gleichzeitig steigender Verflechtungen zwischen Nachbargebieten werden EFRE-Mittel im Rahmen der Kohäsionspolitik auch in grenzüberschreitenden Kooperationsprogrammen (Interreg A) investiert. Die grenzüberschreitenden Förderprogramme Interreg fördern die verbesserte Zusammenarbeit benachbarter Staaten | Regionen und tragen damit dazu bei, einen gemeinsamen Wirtschafts-, Natur- und Lebensraum über die Ländergrenzen zu gestalten. Kärnten ist an den beiden Interreg Programmen Italien-Österreich und Slowenien-Österreich beteiligt.
Innerhalb der Europäischen Union werden mit der Kohäsionspolitik zentrale politische Bereiche definiert. Hierbei stehen Wachstum und Beschäftigung in den Regionen und die europäische territoriale Zusammenarbeit im Fokus. Dies soll zur Stärkung und Weiterentwicklung des wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalts innerhalb der Union beitragen. Außerdem wird in der Förderperiode 2021-2027 einen stärkeren Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung (Green Deal), u.a. dank zusätzlicher Mittel aus dem Fonds für einen gerechten Übergang (Just Transition Fund - JTF) angestrebt.

Der KWF als Förderungsinstitution des Landes Kärnten agiert hierbei innerhalb des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (kurz EFRE). Die Mittel aus dem Fonds sollen primär dafür herangezogen werden, den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt sowie eine nachhaltige Entwicklung innerhalb Europas zu fördern, und gleichzeitig die Regionen dabei zu unterstützen, unterschiedliche Entwicklungsstände zu verringern.

Im Rahmen der europäischen Kohäsionspolitik werden die beiden nachfolgenden Ziele verfolgt:

»Investitionen in Beschäftigung und Wachstum« (IBW | EFRE-JTF)
Das operationelle Programm 2014-2020 bildet die Grundlage für die Finanzierung aus dem EFRE  im Rahmen der Europäischen Struktur- und Investitionsfonds (ESI-Fonds) und orientiert sich an den Zielvorstellungen der EU-Kohäsionspolitik (wirtschaftliche, soziale und territoriale Kohäsion), den Zielsetzungen der Europa-2020-Strategie im Rahmen des intelligenten, nachhaltigen und integrativen Wachstums sowie der Partnerschaftsvereinbarung STRAT.AT 2020. Um die Folgen der COVID-Pandemie zu vermindern werden zusätzliche Mittel rasch eingesetzt bzw. REACT-Maßnahmen umgesetzt.

In der neuen Förderperiode 2021-2027 liegt ein starker Fokus auf einem intelligenteren, grüneren und bürgernäheren Europa sowie auf Digitalisierung und Kreislaufwirtschaft als Querschnittsthemen. Darüber hinaus werden Mittel aus dem Fonds für den Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft - JTF zur Abfederung der sozioökonomischen Folgen dieses Übergangs in einer eigenen Priorität des neuen Programms - eingesetzt.

Der KWF ist zwischengeschaltete Stelle der IWB bzw. IBW | EFRE-JTF Programme und ist damit nicht nur für die Betreuung der Projektträger sondern auch für die selbständige Gewährung und Abwicklung sowohl der EFRE-Zuschüsse als auch möglicher KWF-Kofinanzierungen verantwortlich.

»Europäische Territoriale Zusammenarbeit« (ETZ) – Grenzüberschreitende Kooperation 2014–2020 In Bezug auf die spezifischen Herausforderungen und Potenziale der Grenzgebiete bzw. den weiterbestehenden »Grenzeffekt« aber gleichzeitig steigender Verflechtungen zwischen Nachbargebieten werden EFRE-Mittel im Rahmen der Kohäsionspolitik auch in grenzüberschreitenden Kooperationsprogrammen (Interreg A) investiert. Die grenzüberschreitenden Förderprogramme Interreg fördern die verbesserte Zusammenarbeit benachbarter Staaten | Regionen und tragen damit dazu bei, einen gemeinsamen Wirtschafts-, Natur- und Lebensraum über die Ländergrenzen zu gestalten. Kärnten ist an den beiden Interreg Programmen Italien-Österreich und Slowenien-Österreich beteiligt.

Förderungen aus dem Bereich EU-Förderungen