Ideenumsetzung & Digital Engineering im Fokus

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Ideenumsetzung & Digital Engineering im Fokus

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der KWF-Netzwerkprogramme Innovations.TALENT und Kooperations.TALENT können im Feber und März zwischen verschiedenen thematischen Wahlmodulen auswählen – Anfang Feber lag der Schwerpunkt auf Ideenumsetzung & Digital Engineering.

Zum Einstieg des zweitägigen Moduls zeigte Erich Hartlieb, worauf es beim Thema Ideenumsetzung ankommt und in welchen Bereichen methodengestütztes Vorgehen beitragen kann, um Projektziele in Bezug auf Qualität, Kosten und Zeit zu erreichen. Im Detail haben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit der Risikoanalyse von Innovationsprojekten beschäftigt. Passend dazu gab es im Anschluss zahlreiche Hintergrundinfos und Praxisbeispiele vom Gastreferenten Christian Landschützer von der TU Graz zum Thema Digital Engineering. Dabei handelt es sich um einen Ansatz im Produktengineering, der digitale Modelle und Daten nutzt, um Design, Entwicklung und Lebensdaueranalysen zu unterstützen. Interessant waren vor allem die umgesetzten Projekte für KMU. Der Nutzen von digital Engineering (z.B. Nutzung von Simulation am Digitalen Modell | Digitalen Zwilling) liegt in kürzeren Durchlaufzeiten und vor allem in der Kosteneinsparung bei Entwicklungsprojekten.

Am zweiten Tag folgte eine Exkursion zu Joanneum Research Robotics sowie einen praxiswirksamen Impuls von Michael Rathmair. Das Forschungsinstitut Joanneum Research Robotics im Lakeside Science & Technology Park in Klagenfurt ist spezialisiert auf die Entwicklung anwendungsorientierter Lösungen für flexible und digitalisierte Produktion. Die Arbeit umfasst funktionale Modellierung, Simulation, wirtschaftliche Bewertung und Systemimplementierung. Das Institut konzentriert sich zudem auf verschiedene Aspekte der Robotik, einschließlich Robotersicherheit, Leistungsoptimierung und Schulung. JR Robotics bietet auch Beratungsdienste für die sichere Implementierung von Roboteranwendungen in Produktionslinien an.

Dieser Lernreise folgte ein Hands-On-Teil mit Christian Landschützer – dabei konnten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Hilfe einer Simulationssoftware Praxiserfahrungen sammeln. Als letzter Teil folgte ein Open-Space, in dem alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch offenen Fragen einbringen konnten., die dann in einem kollegialen Coaching bearbeitet wurden.

(c) Fotos: Günther Karner