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2. Februar 2024Die Tischlerei Unterwaditzer GmbH gilt in der Branche als erster Ansprechpartner für Problemlösungen und Wissensvermittlung.
Die Familie Unterwaditzer arbeitet bereits seit 150 Jahren mit Holz und hat sich in den vergangenen Jahren zum Marktführer in ihrer Branche entwickelt: Der Betrieb aus Berg im Drautal beliefert Tischlereien mit zertifizierten Funktionstüren aus Holz, die den behördlichen Auflagen entsprechen und steht diesen mit seinem fundierten Wissen auch beratend zur Seite. Architekten und Planer kommen schon in der Planungsphase auf das Unternehmen zu, um sich gemeinsam abzustimmen, was möglich wäre. Zusätzlich bieten Peter und Alois Unterwaditzer auch kostenlose Schulungen für die Partnerbetriebe an, um deren Verständnis für die sich ständig ändernden Normen sowie die Montage aufzubauen.
»In Wien gibt es kaum eine sogenannte erste Adresse, wo unsere Türen nicht zu finden sind«, erzählt Alois Unterwaditzer nicht ohne Stolz. Und die Referenzen sprechen für sich: Schloss Belvedere, Museumsquartier, Stadtpalais Liechtenstein, Wiener Rathaus, Wien Museum oder TU Wien – um nur eine kleine Auswahl in unserer Bundeshauptstadt zu nennen. Beispiele aus den Bundesländern wären das Hotel Schloss Seefels, das Schloss Mirabell, das Grazer Stadtmuseum oder das Stift Dürnstein. »Dort, wo es besonders schwierig ist, werden wir gerufen«, betont Peter Unterwaditzer schmunzelnd. »Unsere Expertenmeinung ist meist dann gefragt, wenn es bei geschichtsträchtigen Häusern um Auflagen durch den Denkmalschutz geht und darum, Wertvolles zu erhalten. « Gerade diese Herausforderungen machen ihren Arbeitsalltag so spannend. Bei denkmalgeschützten Gebäuden werden spezielle Türen benötigt, die das historische Design mit modernen technischen Anforderungen kombinieren.
F&E spielt bei Unterwaditzer eine große Rolle. Damit hat sich der Betrieb in den vergangenen 20 Jahren im Bereich der herrschenden Regeln und Normen eine große Expertise aufgebaut. Ein Mitarbeiter sorgt eigens dafür, dass alle Beteiligten in punkto Auflagen und Prüfungen am aktuellen Stand sind. »Durch dieses Know-how sind wir der Marktführer in unserem Segment«, betont Alois Unterwaditzer. »Dies verdanken wir auch unserem größten Kapital, nämlich unseren 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.« Die Fluktuation ist sehr gering, die beiden Brüder tun einiges, um die hohe Wertschätzung gegenüber dem Team auszudrücken.
Dieser Text stellt eine stark verkürzte Version des Beitrages »Eine Investition muss immer Sinn machen « von Karin Scheidenberger aus dem KWF-Magazin 2.2023 dar. Eine Download-Version des Magazins finden Sie hier.