Mit insgesamt 41 Einreichungen ging Anfang März 2023 die 7. Runde der KWF-Maßnahme »POP.UP.STORE« zu Ende. Heuer beteiligten sich die Städte Klagenfurt, Villach, Althofen, Feldkirchen, Ferlach, Spittal an der Drau, St. Andrä sowie Wolfsberg.

»Unser Ziel besteht einerseits darin, (Neo-)Unternehmerinnen und Unternehmern eine Chance zu geben, ihre Idee in Kärntner Städten unter echten Marktbedingungen zu testen. Wir wollen auch die Standort- und Regionalentwicklung stimulieren, dies insbesondere durch Kooperationen vor Ort«, streicht Vorstand Sandra Venus die Intention des KWF hervor. Interessierte wurden dazu schon im Vorfeld von örtlichen Vertretern des KWF unterstützt, ihre Business-Ideen zu konkretisieren und einzureichen. Die besten Konzepte werden durch den KWF mit bis zu EUR 4.000,- Preisgeld gefördert. Für besonders kooperative oder nachhaltige Projekte gab es heuer erstmalig ein zusätzliches Sonderpreisgeld von EUR 1.000,-. Die teilnehmenden Städte bezuschussen die Miete für ausgewählte Geschäftslokale für bis zu sechs Monate.

Da die eingereichten Projekte einem Wettbewerb unterliegen, wird nicht jedes Konzept prämiert. Eine regional zusammengesetzten Jury bewertet die pro Stadt vorliegenden Konzepte und spricht eine Reihung aus. Dabei spielt eine Kooperation mit ansässigen Unternehmen bzw. anderen POP.UP.STOREs sowie umliegenden Bildungseinrichtungen am betreffenden Standort bei der Bewertung eine wesentliche Rolle. Der KWF beurteilt die Geschäftsidee und die Qualität des Konzepts. Formale Voraussetzungen für die Aufnahme der Geschäftstätigkeit müssen natürlich erfüllt sein und werden von den zuständigen Behörden geprüft.

Die Siegerkonzepte wurden im Mai prämiert: Es wurden 20 Projekte ausgezeichnet sowie 4 Sonderpreisgelder für besonders kooperative und nachhaltige Projektideen vergeben. Wir wünschen den Gründerinnen und Gründern eine erfolgreiche Geschäftstätigkeit.