Führungskräfte aus dem KWF-Qualifizierungsprogramm Innovations.TALENT und Kooperations.TALENT zu Besuch bei SAL
17. Oktober 2024Nachhaltigkeit in Unternehmen im Fokus
21. Oktober 2024Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des KWF-Produkts Internationalisierungs.TALENT bekamen Mitte Oktober im zweitägigen Modul praktische Tipps und Tricks, die sie gleich für ihr Unternehmen umsetzen konnten.
Das Oktober-Modul des KWF-Qualifizierungsprogramms Internationalisierungs.TALENT drehte sich um die Themen »Internationaler Vertrieb« und »Market Research«. Am ersten Tag widmeten sich die Teilnehmenden dem Schwerpunkt »Internationaler Vertrieb«. Arthur Schimbäck, Geschäftsführer der AS SmartBiz Consulting GmbH, hat den Teilnehmenden mit einer Mischung aus theoretischen Inputs und zahlreichen praktischen Tipps und Übungen aufgezeigt, wie die Schlagkraft im internationalen Vertrieb erhöht werden kann. Dabei wurden unter anderem Megatrends im internationalen Vertrieb, die Nutzung von Online Market Places, die Umsetzung von Multi- oder Omni-Channel Strategien sowie Grundlagen von CRM-Systemen besprochen. Hinzu kamen mehrere praktische Übungen zur besseren Gestaltung von persönlichen Gesprächen in Videosessions, auf Messen und Ausstellungen. Mit seiner langjährigen Erfahrung im Vertrieb (u.a. Vertriebsleitung bei einer Bank) konnte der Experte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern viele praktische Tipps mit auf den Weg in ihre Unternehmen geben.
Da praktisch jede Managerin | jeder Manager regelmäßig in Unternehmen mit Ergebnissen konfrontiert wird, ging es am zweiten Tag mit Datenanalysen und Marktforschungsprojekten um das Thema Market Research. Die Teilnehmenden entwickelten ein besseres Verständnis dafür, wie sie Marktforschungen selbst durchführen können und wie sie Marktforschungsergebnisse, die ihnen von anderen präsentiert werden, richtig einschätzen und interpretieren können. Dieser Seminartag wurde von Ralf Terlutter von der Universität Klagenfurt und Simone Kainz von der Trigon Entwicklungsberatung gestaltet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten Einblicke in klassische quantitative und qualitative Markforschungsmethoden sowie ihre Stärken und Schwächen, wie etwa Befragungen, Experimente oder Fokusgruppen sowie in automatisierte, auf großen Datenmengen basierende Methoden der Datengewinnung und Datenanalyse, wie etwa Sentimentanalysen in Social Media. Auch Fragen der Stichprobenziehung, Repräsentativität und Validität der Ergebnisse wurden reflektiert. Am Nachmittag konzipierten die Teilnehmenden dann am Beispiel ihrer eigenen Unternehmen eine Fokusgruppenstudie oder Fragebogenstudie selbstständig. Die entstandenen Konzepte können den Unternehmen als Entwurf für eine eigene Marktforschungsstudie dienen.
(c) Fotos Ralf Terlutter und Simone Kainz