Maßnahmen des Landes Kärnten und des KWF gegen die wirtschaftlichen Auswirkungen der Covid-19 Krise für KMU
Die Pandemie hat vor allem viele Kleinst-, Klein- und Mittelunternehmen (KMU) in Schwierigkeiten gebracht. Sofortmaßnahmen des Bundes haben zur Bekämpfung der ersten wirtschaftlichen Schäden wichtige Dienste geleistet. Mit diesen Maßnahmen wurden aber nicht alle hilfesuchenden Unternehmen unterstützt. Nun ist es wichtig Maßnahmen speziell für Kärntner Unternehmen zu setzen, die nicht nur kurzfristig die wirtschaftliche Überlebensfähigkeit sicherstellen, sondern auch mittel- bis langfristig die Krisenresistenz von Unternehmen in Kärnten und des Wirtschaftsstandorts Kärnten verbessern.
Zielsetzung
Die gesunde KMU Struktur in Kärnten muss erhalten werden. Die Unternehmen sollen die aktuelle Zeit überstehen und eine Perspektive für die Zukunft bekommen.
Der KWF-Stabilisierungsfonds soll kein Ersatz oder konkurrierendes Instrumentarium zu den Bundesförderungen sein, vielmehr soll damit erreicht werden, dass
- Kärntner Unternehmen alle möglichen Hilfestellungen des Bundes in Anspruch nehmen können oder
- Kärntner Unternehmen dort unterstützt werden, wo die Hilfestellungen des Bundes nicht mehr greifen.
Zielgruppe
Wer bekommt Unterstützung aus dem KWF-Stabilisierungsfonds?
- Kleinst-, Klein- und Mittelbetriebe (von 1 bis 249 Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeitern) mit Sitz in Kärnten
- aus den Branchen Gewerbe, Industrie, Handel und Tourismus und Freizeitwirtschaft,
- die keinen Zugang zu Bundesförderungen haben oder
- für deren Vorhaben die Bundesförderungen unzureichend sind.