»Vom Wissen ins Tun« beim Abschluss-Workshop von FIRST.green

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»Vom Wissen ins Tun« beim Abschluss-Workshop von FIRST.green

Die teilnehmenden Unternehmen nutzen den letzten gemeinsamen Workshop-Tag noch einmal für einen intensiven Austausch untereinander. (c) Stefan Reichmann

Die Unternehmen nutzten den letzten gemeinsamen Tag bei CAPiTA in Feistritz|Gail, um ihre individuelle Roadmap zu finalisieren und im Plenum noch mit- und voneinander zu lernen.

CAPiTA hat für den Abschluss-Workshop seine Türen für eine Betriebsbesichtigung geöffnet. Der gemeinsame Rundgang durch das Unternehmen bot spannende Einblicke in die Produktion und einen intensiven Austausch zwischen den Unternehmen. CAPiTA hat nicht nur den Anspruch, die besten Snowboards der Welt herzustellen, sondern diese auch so verantwortungsvoll wie möglich zu produzieren. So wird etwa der Strom für die Produktionsprozesse über ein hydroaktiviertes NH3-Thermal-Energie-System vor Ort – in Verbindung mit der erst kürzlich erweiterten Solarpanel-Anlage – erzeugt.

(c) Stefan Reichmann

Am Vormittag war dann genug Zeit, um die jeweiligen Strategien bzw. Roadmaps der Unternehmen zu präsentieren und in Kleingruppen zu diskutieren. Dabei gingen die Teilnehmenden vor allem auf folgende Fragen ein:

  • Welche Vision – in Bezug auf Klimaneutralität und CO2-Emissionsreduktion – habe ich für mein Unternehmen? Wo sehe ich es in 5 Jahren und wo 2040?
  • Welche Maßnahmen setze ich im Unternehmen zur Verhinderung, Minderung, Behebung oder Beendigung tatsächlicher oder potenzieller negativer Auswirkungen bereits um und was ist der Erfolg dieser Maßnahmen?
  • Wo setze ich Schwerpunkte und warum gerade hier?
  • Was setze ich konkret in den nächsten 6-12 Monaten um?

»Unsere fachlichen Inputs in den FIRST.green-Themen-Workshops werden durch rege Diskussionen zwischen den Teilnehmenden untereinander vertieft. Zwischen den Terminen haben die Teilnehmenden spezifische Aufgaben, um eine individuelle Roadmap für ihr Unternehmen zu erstellen. Dabei stehen wir für Fragen mit unserer Expertise persönlich zur Seite«, so Ingrid Kaltenegger, die gemeinsam mit Johannes Fresner zum Organisationsteam von FIRST.green gehört. Die »Umwelterklärung« von Zotter Schokoladen rundete als Fallbeispiel den Vormittag ab.  Am Nachmittag lieferte der Vortrag »Vom Wissen ins Tun« von Annina Thaler spannende Einblicke in die Psychologie der Verhaltensänderung, aber auch ganz konkrete mögliche Ansatzpunkte.

Intention von FIRST.green

Die aktuelle Lage auf den Weltmärkten und in der Politik erfordern es, sich jetzt mit Dekarbonisierung und Klimaneutralität strategisch auseinanderzusetzen! Identifizieren Sie mit Hilfe des Netzwerkprogramms und namhafter Expertinnen und Experten für Sie relevante Handlungsfelder und entwickeln Sie Ihre individuelle Roadmap für Ihr Unternehmen. Erschließen Sie neue Chancen und Geschäftsfelder, die sich aus der Transformation für Ihr Unternehmen ergeben und profitieren Sie vom Austausch mit anderen Führungskräften. Innerhalb eines halben Jahres arbeiten Sie im Rahmen von Workshops mit Unterstützung von Expertinnen und Experten an den für Sie relevanten Handlungsfeldern in Zusammenhang mit dem Green Deal. Sie erhalten Fachwissen, einen Überblick über Themen und auf Sie zukommende Regularien und setzen diese in den Kontext Ihres Unternehmens. »Die Intention von FIRST.green ist es, dass die Unternehmer reflektieren und voneinander lernen. Themen werden diskutiert, aber nicht immer gleich bewertet«, betont KWF-Vorstand Sandra Venus.

Die Anmeldung für den 2. Durchgang von FIRST.green ist noch bis 6. Oktober möglich. Mehr Infos gibt es hier.

Erfahren Sie in den Interviews, was ehemalige Teilnehmerinnen und Teilnehmer über ihre Benefits bei FIRST.green berichten:

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»Im Gespräch mit den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sind viele neue Ideen entstanden – nicht nur für unser Unternehmen, auch für andere. Der Austausch untereinander war sehr wertvoll. «

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»Unser Ansatz war durch das Netzwerkprogramm unsere Chancen und Möglichkeiten als Unternehmen zu erkennen, weitere Potenziale zur Energieeffizienz aufzudecken sowie auf die kommende Berichtspflicht und Regularien vorbereitet zu sein.«

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»Investieren Sie Zeit für FIRST.green und beschäftigen Sie sich aktiv mit den Themen. Dadurch werden Sie auch einen großen Nutzen für Ihr Unternehmen ziehen.«

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