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Wir alle wissen es: Wir benötigen kreative, aktive, neugierige Köpfe und ein Umfeld, in dem der Forschergeist gefordert wird, um eine breite Innovationskultur im Zusammenspiel zwischen Unternehmen, Forschung und Bildung aufzubauen. Das passiert im Rahmen unserer Arbeit – im gemeinsamen Tun.

Dafür wiederum braucht es Innovationsräume, um den Flow der Begeisterung im gemeinsamen Tun zu entwickeln, zu fördern und das vorhandene Potenzial weiterzuentwickeln. Dies kann sich in kooperativen Projektvorhaben zwischen Unternehmen und | oder Bildungs- und Forschungseinrichtungen zeigen. Oder in Bildungs- und Vernetzungsformaten, wo Austausch passiert und Wissen transferiert wird.

Im Mittelpunkt stehen immer die Menschen, die gemeinsam handeln und in die Wirkung kommen.

Wie aber finden wir gemeinsam die zukünftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Kärntner Unternehmen? Wie können wir sie für das Innovationsökosystem in Kärnten begeistern? Wie verändern sich die Anforderungen der jungen Menschen an die Arbeitswelt und das Innovationsökosystem?

Wir alle brauchen sinnvolle und mutige Ziele in den Unternehmen und auch die entsprechenden Werkzeuge, um diese umzusetzen. Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in allen Branchen sind die Grundvoraussetzung für das Gelingen.

Für uns ist die KWF-Strategie 2030 für Technologien, Gründungen, Ausbildungen und Kooperation ein wesentlicher Bestandteil, um zur Umsetzung des Green Deals als nachhaltige Wachstumsstrategie Europas beizutragen. Der Weg zu einem qualitativen, ressourcenschonenden Wachstum soll durch die Entkopplung von Ressourcenverbrauch und Wachstum gelingen. Dieses wertschöpfende Wachstum ist über alle Branchen hinweg von essenzieller Bedeutung.

Die Welt verändert sich immer schneller – es gilt, laufend Neues zu erlernen und mehr Dinge zu bewältigen. Die Arbeit – »Wie, wo und wann arbeite ich?« – ist in einem Wandel, der uns herausfordert und teilweise überfordert. KI (Künstliche Intelligenz) wird, wie die Digitalisierung, zu einem nicht mehr wegzudenkenden Bestandteil, um Wissen und Daten in effizienter Weise zu nutzen. Dieses Knowhow findet man in den zahlreichen Unternehmen, in Bildungs- sowie Forschungseinrichtungen und natürlich bei den vielen außergewöhnlichen Menschen. Eine ganz wesentliche Aufgabe des KWF ist es, den Wissenstransfer bei den geförderten Projekten noch weiter in den Vordergrund zu stellen. Für den erfolgreichen Wissenstransfer benötigen wir Menschen, die offen für Kooperationen sind und die gemeinsam voneinander lernen wollen. Das heißt, Arbeit in der Zukunft bedeutet Kommunikation, Neugier, Offenheit und Sinnstiftung. Ein kritischer Umgang mit den neuen Anwendungsbereichen muss diesen Weg begleiten.

Wie kann Arbeit neu gedacht werden?
Es gilt, vom Wissen ins Denken, Ausprobieren und Entwickeln zu kommen. Neues ist anders. Wie gut es ist, entscheiden wir – gemeinsam!

Wir versuchen auch zukünftig, aus der gelebten 30-jährigen Erfahrung des KWF, das Innovationsökosystem in Kärnten – also die Menschen – gut zu begleiten und mit unterschiedlichen Formaten und Projekten dazu beizutragen, dass eine bunte Vielschichtigkeit entsteht und die Arbeit Freude bereitet. Mit neu erworbenem Wissen eröffnen sich neue Sichtweisen und Wege.

Die Weiterentwicklung des Innovationsökosystems steht dabei im Mittelpunkt, und so spielen die Ideengenerierung, das interdisziplinäre Denken sowie eine internationale Vernetzung eine wichtige Rolle. Alles das ist Arbeit.

Das Vorwort aus unserem aktuellen KWF Magazin 1.2023 stammt von Sandra Venus. Eine Download-Version des KWF Magazins 1.2023 finden Sie hier.