Standortbestimmung und Kaminabend beim KWF »Internationalisierungsassistent«

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Standortbestimmung und Kaminabend beim KWF »Internationalisierungsassistent«

Eingeladen wurden die Internationalisierungsassistentinnen und -assistenten diesmal beim Unternehmen Hasslacher Norica Timber, das interessante und brandaktuelle Einblicke gewährte. (c) Hasslacher

Im KWF-Programm »Internationalisierungsassistent« fand am 16. März 2022 die 2. Standortbestimmung und der 1. Kaminabend bei Hasslacher Norica Timber in Sachsenburg statt. Die HASSLACHER Gruppe zählt mit ca. 2.000 Mitarbeitenden an 8 Standorten in Österreich, Deutschland, Slowenien und Russland zu den größten und führenden Holzindustrieunternehmen Europas und feiert 2022 das 120 jährige Jubiläum.

Eingangs gab CEO Christoph Kulterer einen Überblick über das Unternehmen, dabei ging er auch auf die aktuellen Herausforderungen am Standort Russland und den geopolitischen Entwicklungen im Kontext des Angriffs auf die Ukraine ein. Die Hasslacher Gruppe hat in Russland gerade eine große Investition getätigt. Die russischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und deren Familien sind auf das Einkommen enorm angewiesen. Eine Entscheidung sich aus Russland zurückzuziehen, fällt daher nicht leicht.

Nachdem mit den Internationalisierungsassistentinnen und -assistenten und einigen Chefs der jeweilige Projektstatus erörtert und zum Teil sehr lebhaft diskutiert wurde, ging es mit und bei Hasslacher weiter. Von DI Bernadette Brandstätter (Sales Engineer Overseas bei der Hasslacher Group), die am Vorgängerprogramm INTA teilgenommen hatte, erhielten wir aus erster Hand Einblicke in die internationalen Betätigungsfelder und Projekte von Hasslacher sowie eine Spezialführung durch das Brettschichtholz Werk am Standort Sachsenburg, mit Überblick über den gesamten Fertigungsprozess.

Den letzten Programmpunkt widmete sich – mit einem Impulsvortrag von Prof. Wolfgang Leitner (FH Kärnten) – dem brisanten Thema »Krisenresistente Lieferketten«.
Das Thema wurde sehr rege und auch kontrovers diskutiert. Vor allem bei der Frage, ob man sich das aktuell stattfindende Szenario jemals hätte vorstellen können (wollen), um entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Nach vielen spannenden Einblicken und Eindrücken, fand dieser Tag noch einen sehr gemütlichen Ausklang bei Speis und Trank und der Möglichkeit zum intensiven Netzwerken. Alle waren begeistert von der außerordentlichen Offenheit und Gastfreundschaft, die die Gruppe bei Hasslacher Norica Timber erleben durfte.