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Kick-off Veranstaltung im FIRST.digital

Die Teilnehmenden beim diesjährigen FIRST.digital. (c) Johannes Puch

Herausforderung angenommen – 11 Unternehmen arbeiten in den kommenden Monaten intensiv an ihren Digitalisierungsmöglichkeiten

 

Am Dienstag, 7. März 2022, gab Mag. Sandra Venus den Startschuss für die Workshopreihe des FIRST.digital am Magdalensberg mit 16 Vertreterinnen und Vertreter aus 11 Kärntner Unternehmen. Wie lange das Thema bereits vom KWF bearbeitet wird zeigte sich an ihrer Eingangsfrage, die Dr. Erhard Juritsch bereits im KWF-Magazin 2|2017 gestellt hatte: »Digitalisierung – haben wir genug Zeit?«. Die KWF-Ausschreibung FIRST.digital soll den Teilnehmenden die Möglichkeit geben, sich genau diese Zeit für die Beschäftigung mit ihrer Digital Road Map zu nehmen und diese im Austausch mit Expertinnen und Experten und anderen Führungskräften zu entwickeln. Begleitet wird die Workshopreihe mit Input von Dr. Ruth Lerchster, Prof. Alexander Schwarz-Musch und Prof. Gernot Mödritscher.

 

Prof. Gernot Mödritscher von der AAU Klagenfurt präsentierte den Unternehmen die Ergebnisse der individuellen Standortbestimmung. Im Vorfeld des Programms führten die Teilnehmenden für ihre Unternehmen eine Selbstbewertung anhand von sieben für die Digitalisierung relevanten Dimensionen durch: die Fragen reichten dabei von Digitaler Strategie und Geschäftsmodellen über Führung, People & Organisation bis hin zu den Themen Kunde & Markt oder Digitale Geschäftsprozesse. Dabei zeigte sich ein bereits hohes Niveau der Unternehmen, gleichzeitig wurden aber auch gemeinsame Herausforderungen und Themenfelder sichtbar, an denen die Runde arbeiten will. Jedes der teilnehmenden Unternehmen erhielt eine individuelle Auswertung um einschätzen zu können, wo es im Vergleich zu den anderen aus der Gruppes steht.

Interessiert wurde den Inputs am Magdalensberg gefolgt. (c) Johannes Puch

 

Am Nachmittag arbeiteten die Teilnehmenden an einer graphischen Aufarbeitung der Herausforderungen der Digitalisierung für ihr jeweiliges Unternehmen. In der darauffolgenden Präsentation wurde schnell klar, wo die Gemeinsamkeiten in den Interessen und Herausforderungen der Unternehmen liegen. Auf dieser Basis erfolgte am späten Nachmittag das Matching der Teilnehmenden zu Buddy-Teams, in denen sie über die Dauer des Programms gemeinsam arbeiten und sich austauschen werden.

Nach dem Abendessen gab es dazu eine weitere Intensiveinheit – ab 19.30 Uhr konstituierten sich die Buddy-Teams und legten die gemeinsamen Spielregeln und Schwerpunktthemen fest. Dabei wurden auch die ersten gegenseitigen Besuchstermine in den Unternehmen vereinbart.

Roland Fink vom niceshop berichtete aus dem Nähkästchen. (c) Johannes Puch

 

Der Höhepunkt des zweiten Tags war die Key-Note von Roland Fink, Gründer von niceshops, einem international tätigen österreichisches Onlinehandel- und E-Commerce-Unternehmen mit Hauptsitz im steirischen Saaz und zusätzlichen Standorten in Graz, Wien und Ulm. In einem spannenden Vortrag gab Roland Fink Einblicke, wie mehr als 45 unterschiedliche Shop-Brands – und international mehr als 400 Onlineshops in 17 Sprachen – aufgebaut und weiterentwickelt werden können.